Come trasportare l’attrezzatura da freediving su una moto o uno scooter?
easyq Allarme di profondità
Warum sind Tiefenalarme wichtig beim Freitauchen?
Während Anfänger im Freitauchen oft einfach abtauchen, ohne ihren Abstieg in Phasen zu gliedern, teilen Fortgeschrittene ihren Tauchgang in Abschnitte auf.
Spätestens wenn ein Freitaucher Tiefen von etwa 40 m anstrebt und/oder den Mouthfill-Druckausgleich nutzt, werden akustische Tiefenalarme unerlässlich. Ich persönlich stelle folgende Alarme ein:
- 15 m: Mundfüllung einnehmen
- 20 m: Freier Fall beginnt
- Maximaltiefe minus 5 m: Vorbereitung auf die Wende
- Maximaltiefe: Wende
Da man während des Tauchgangs nicht auf seinen Computer schauen kann, sind akustische Alarme erforderlich.
Die meisten Freitauchcomputer bieten die Möglichkeit, akustische Alarme zu setzen. Wo liegt also das Problem?
Taucher in heimischen Gewässern werden schnell feststellen, dass die Tiefenalarme des Handgelenkscomputers bei Tragen eines 5 mm Open-Cell-Anzugs mit Kopfhaube leicht überhört werden können. Strukturiert tauchende Personen sind jedoch darauf angewiesen, jeden Alarm zuverlässig zu hören.
Man könnte einfach den Tauchcomputer in die Kopfhaube stecken. Allerdings fehlen dann die Informationen am Handgelenk, wie z. B. die Tiefe und Dauer des letzten Tauchgangs, die Oberflächenpause oder die Abstiegszeit des Tauchpartners, um rechtzeitig abzutauchen und diesen zu sichern.
So war meine bisherige Lösung des Problems: Ein Tauchcomputer am Handgelenk und ein zweiter in der Kopfhaube. Ich habe jahrelang so getaucht, bis mir letztes Jahr ein Missgeschick passierte: Beim Ausziehen der Jacke auf dem Boot vor Elba fiel mein Tauchcomputer aus der Haube ins Wasser und ging verloren. Mein blauer Mares Smart Apnea liegt wohl seitdem auf dem Meeresgrund, während der Geist von Jacques Mayol sich daran erfreut (die Stelle, an der ich ihn verloren habe, ist die gleiche, an der seine Gedenktafel liegt).
easyq Tiefenalarm-Gerät
Ein kleines Gerät mit Display, das ausschließlich dazu dient, bei vorprogrammierten Tiefen zu piepsen und bequem unter die Kopfhaube passt. Personen mit langen Haaren können es mit einem Haargummi am Pferdeschwanz befestigen. Der Hersteller empfiehlt, das Gerät an der Halsschlaufe der Noseclip zu befestigen (ich frage mich allerdings, ob das die Alarme unter der Haube besser hörbar macht?).
Ich plane, ein buntes Stück Paracord am easyq zu befestigen und es einfach unter die Haube zu stecken. Das Paracord dient dazu, es besser sichtbar zu machen, sollte es versehentlich noch in der Haube stecken oder beim Ausziehen zu Boden gefallen sein.
Erster Eindruck des easyq Tiefenalarms
Formfaktor: Das Gerät ist inklusive der Hülle 42 mm lang (53 mm mit den Laschen), 25 mm breit und 12 mm dick. Für meine Hände ist das Gerät eher zu klein. Ein flacheres und größereres Design ohne Kanten wäre meine Wahl gewesen, aber der Hersteller hat wohl seine Gründe für diesen Formfaktor.
Schutzhülle: Die Schutzhülle besteht aus einem mir unbekannten Material und ist vermutlich 3D-gedruckt. Die Oberfläche ist pulverig, und beim Herausnehmen oder Einpacken des Geräts in die Hülle lagern sich Krümel auf dem Display ab. Wäre eine flexible Silikonhülle nicht die bessere Wahl gewesen?
Bedienung: Die Bedienung erfolgt mit Hilfe eines einzigen Knopfes, der über drei Funktionen verfügt: kurzer Druck für "Select" (zum Beispiel zum Navigieren durch Menüpunkte oder zum Erhöhen von Werten), langer Druck für "Enter" (zum Bestätigen einer Eingabe) und sehr langer Druck für einen Factory Reset (wenn man bei Alarm 1 steht). Die meisten Tauchcomputer und ähnliche Geräte verfügen in der Regel über vier Tasten, um die Funktionen "Up", "Down", "Enter" und "Cancel/Back" einzeln zu implementieren. Für die einfache Funktionalität des easyq Tiefenalarms scheint mir jedoch die Ein-Knopf-Bedienung angemessen.
Display: Das Display ist naturgemäß etwas klein. Umso unverständlicher ist es mir, dass für die Programmierung nicht die ganze Fläche des Displays genutzt wird. Aus meiner Sicht ein klarer Designfehler, der wohl dem Umstand geschuldet ist, dass die Entwickler weder weitsichtig sind noch der Generation 45+ angehören, die naturgemäß kleine Ziffern nicht mehr gut ablesen kann.
Stromversorgung und Laden: Das Gerät verfügt über einen fest verbauten Akku und wird über ein spezielles Kabel geladen. Das Ladekabel verfügt über einen nicht mehr ganz zeitgemäßen, aber weit verbreiteten USB-B-Anschluss. Wie lange der Akku in der Praxis im kalten Wasser hält, wird der Praxistest zeigen. Kontaktloses Laden wäre auf jeden Fall die bessere Option gewesen.
Einsatz in der Praxis
Ich werde das easyq in den nächsten Wochen auf meinen Tauchgängen verwenden und dann hier über meine Erfahrungen berichten.
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